Heimatfreunde Horchheim
Hier finden Sie Informationen über unsere Aktivitäten, Veranstaltungen und Projekte sowie interessante Geschichten und Wissenswertes aus Horchheim und der Umgebung. Wir laden Sie ein, sich umzuschauen und uns bei unseren Bemühungen zu unterstützen.

Herzlich willkommen bei den Heimatfreunden Horchheim!
Wir sind ein Verein von Bürgern, die sich für die Geschichte, die Kultur und die Traditionen unseres schönen Koblenzer Stadtteils interessieren. Unser Anliegen ist es, das Bewusstsein für die Bedeutung Horchheims als historisches Erbe zu fördern und die Freude am Entdecken und Erforschen unserer Heimat zu teilen. Werden Sie Mitglied in unserem Verein und entdecken Sie mit uns die Sehenswürdigkeiten und die Geschichten unserer Heimat.
Presseartikel
Hans Josef Schmidt erhält Verdienstkreuz am Bande
2. Februar 2023 | Hans Josef Schmidt wird für seine herausragenden Verdienste um die Heimatgeschichte seiner Stadt Koblenz, besonders auch um die Gedenk- und Erinnerungsarbeit, mit dem Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet.
Vereine erhalten eine „Energiespende“
1. Februar 2023 | Dank eines von der Stadt Koblenz initiierten Förderprogramms erhielten 46 Koblenzer Vereine insgesamt rund 100.000 Euro von der Sparkasse Koblenz. Im Rahmen eines kleinen Empfangs wurde den Vereinen ein symbolischer Spendenscheck überreicht.
Bei Bombenalarm im Tunnel Schutz gesucht
Rhein-Zeitung vom 13. Oktober 2021 | Der 576 Meter lange Eisenbahntunnel zwischen Horchheim und Pfaffendorf wird derzeit saniert. Zeitzeugen erinnern sich, wie 1944 und 1945 im alten Tunnel hunderte Horchheimer Schutz vor amerikanischen und britischen Bombenangriffen suchten.
Persönlichkeiten
Karl Wörsdörfer (1919-1994)
Karl Wörsdörfer kam 1948 mit seiner Familie nach Horchheim und wurde zu einer wertvollen Bereicherung des Vereinslebens. Männerchor, Karnevalsverein (HCV) und Kirmesgesellschaft boten ihm ein breites Podium, seine Paraderolle war „Oberst Itzeplitz“, ein Markenzeichen der Koblenzer Faasenacht.
Hans Wüst (1909-1963)
Hans Wüst stammte aus einer Familie, in der Musik seit jeher eine große Rolle spielte. Sein Großvater Heinrich Wüst kam 1857 als Lehrer, Küster und Organist nach Horchheim. So war es kein Zufall, dass Hans Wüst 1924 bereits mit 15 Jahren Organist in St. Maximin wurde.
Eva Salier-Hellendag (1923-2014)
Eva Salier wurde 1923 als Tochter des holländischen Kaufmanns Simon Hellendag und seiner Frau Antonie, beide Juden, in Koblenz-Horchheim geboren. Die begeisterte Hobbymalerin blieb ihrer alten Heimat trotz des Leids der antisemitischen Verfolgung verbunden.
Mundart
Dä Versehgang
Diese Geschichte von Eis’se Sophie, seiner Großmutter, wurde von Hans-Gerd Melters geschrieben und von dem niederländischen Karikaturisten Marcus illustriert.
Mir schwätze Platt
„Wat ich hier erzähle, senn wahre Geschichte, e Bohch könnt mer voll mache, ohne ze dichte.“ Resi Meinhardt ist ein „echt Hoschemer Mädche“ und hat sich dankenswerterweise bereit erklärt, uns mit „Hoschemer Steckelscher“ zu versorgen.
Peife Sepp mit Pflaster Porsche
Ob sich alte Horchheimer wie Bunnes, Homb und Schlemmer-Hein damit abgefunden hätten, früher statt zum Frühschoppen zur „Gammelfleischparty“ (Ü-30-Treff) zu gehen?
Ortsgeschichte
Reise in die Vergangenheit
10. September 2021 | Helmut Mandt, mit dem wir das Heimatmuseum der Heimatfreunde Horchheim besuchen, ist hier aufgewachsen und kann uns Vieles zu den Fotos und Exponaten erzählen.
Vier Neue hinter Horchheims Tresen
Wirte – eine Klasse für sich. Menschen ohne Wochenende, mit täglicher Nachtschicht, Schwerstarbeiter im Dunst von Alkohol und Nikotin, Seelentröster, wandelnde Zeitungen, Geschäftsleute. Joachim Hof stattete ihnen 1980 einen Besuch ab.
Lass Horchheim dir empfohlen sein
Das Alter des Heiligenhäuschens ist ebenso ungewiss wie seine Entstehungsgeschichte. So wird es mit einem für Horchheim folgenschweren Ereignis während des Dreißigjährigen Krieges in Verbindung gebracht.
Erzählte Geschichte
Wildwest im Ort
Mit einem Schlag hatte sich im Dorf vieles verändert, die Beschaulichkeit war dahin. Das dörfliche „Ha und Hot“ der Kühe vor dem Leiterwagen, das Trotten der Ochsen vor Schweikerts Karlchens Karren, der Geruch von Puddel und Mist – all das musste den Benzinschluckern weichen.