Mundart – Hoschemer Platt
Dä Versehgang
Diese Geschichte von Eis’se Sophie, seiner Großmutter, wurde von Hans-Gerd Melters geschrieben und von dem niederländischen Karikaturisten Marcus illustriert.
Mir schwätze Platt
„Wat ich hier erzähle, senn wahre Geschichte, e Bohch könnt mer voll mache, ohne ze dichte.“ Resi Meinhardt ist ein „echt Hoschemer Mädche“ und hat sich dankenswerterweise bereit erklärt, uns mit „Hoschemer Steckelscher“ zu versorgen.
Peife Sepp mit Pflaster Porsche
Ob sich alte Horchheimer wie Bunnes, Homb und Schlemmer-Hein damit abgefunden hätten, früher statt zum Frühschoppen zur „Gammelfleischparty“ (Ü-30-Treff) zu gehen?
Su wie freher babbele
Wortsammlung von Robert Stoll | Nach wie vor gilt die Aufforderung, die Hoschemer Mundart nicht aussterben zu lassen. In ihr hat die wechselvolle Geschichte unserer Heimat ihren Niederschlag gefunden, wie die Herkunft zahlreicher Wörter aus dem Französischen, Hebräischen, Jiddischen und Niederländischen beweist.
Dat Steckelche Wurscht
Unsere neue Mundartgeschichte, in der Ackerbau und Viehzucht und die Horchheimer Bauern die Hauptrollen spielen. Überliefert wurde sie von Prälat Jupp Schneider, dem unvergessenen Horchheimer Original.
Hoschemer Platt für Anfänger
Wortsammlung von H. J. Schmidt | Die Zeiten, in denen in der Schule noch „Platt“ gelehrt wurde, sind lange vorbei, und so sind durch die Schule und die Notwendigkeit, Hochdeutsch zu sprechen, viele Redewendungen und Wörter unserer Mundart in Vergessenheit geraten.