Heimatfreunde Horchheim
Hier finden Sie Informationen über unsere Aktivitäten, Veranstaltungen und Projekte sowie interessante Geschichten und Wissenswertes aus Horchheim und der Umgebung. Wir laden Sie ein, sich umzuschauen und uns bei unseren Bemühungen zu unterstützen.
Herzlich willkommen bei den Heimatfreunden Horchheim!
Wir sind ein Verein von Bürgern, die sich für die Geschichte, die Kultur und die Traditionen unseres schönen Koblenzer Stadtteils interessieren. Unser Anliegen ist es, das Bewusstsein für die Bedeutung Horchheims als historisches Erbe zu fördern und die Freude am Entdecken und Erforschen unserer Heimat zu teilen. Werden Sie Mitglied in unserem Verein und entdecken Sie mit uns die Sehenswürdigkeiten und die Geschichten unserer Heimat.
Presseartikel
Horchheimer Totenzettel — Digitale Einblicke in vergangene Generationen
13. April 2023 | Die digitalisierte Sammlung von Totenzetteln aus Horchheim ist nun öffentlich zugänglich. Die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen den Heimatfreunden Horchheim und der Westdeutschen Gesellschaft für Familienkunde hat es möglich gemacht, dass Familienforscher Einblicke in vergangene Generationen aus Horchheim gewinnen können.
Nachtführung durch das Herz von Koblenz – ein Erlebnisbericht
Am 1. März 2024 luden die Heimatfreunde Horchheim zu einer Nachtwanderung durch die Altstadt von Koblenz ein. Die Teilnehmer erkundeten unter der Leitung von Manfred Böckling, auch bekannt als Nachtwächter Bender, die Geschichte unserer historischen Stadt.
1. Horchheimer Weihnachtstreff mit Besuch im Heimatmuseum
9. Dezember 2023 | Der erste Horchheimer Weihnachtstreff der örtlichen Vereine war ein voller Erfolg. Eine Einladung der besonderen Art boten die Heimatfreunde Horchheim mit einer Führung durch das Heimatmuseum.
Persönlichkeiten
Anton Nikolaus Franck (1895-1985)
Anton Nikolaus Franck, der „Horchheimer Maler“, arbeitete als Anstreicher, aber seine wahre Leidenschaft galt der Kunst. Er malte Blumen, Landschaften, Porträts und Heimatmotive.
Manfred Gillissen (1942-2012)
Manfred Gillissen war ein engagierter Neuendorfer, der sich intensiv der Regionalgeschichte von Neuendorf und Koblenz, besonders aber Horchheim, widmete. Sein reiches Erbe umfasst wertvolle Materialien zur Horchheimer Ortsgeschichte sowie seine Mitarbeit am Horchheimer Kirmes-Magazin.
Karl Wörsdörfer (1919-1994)
Karl Wörsdörfer kam 1948 mit seiner Familie nach Horchheim und wurde zu einer wertvollen Bereicherung des Vereinslebens. Männerchor, Karnevalsverein (HCV) und Kirmesgesellschaft boten ihm ein breites Podium, seine Paraderolle war „Oberst Itzeplitz“, ein Markenzeichen der Koblenzer Faasenacht.
Mundart
Dä Versehgang
Diese Geschichte von Eis’se Sophie, seiner Großmutter, wurde von Hans-Gerd Melters geschrieben und von dem niederländischen Karikaturisten Marcus illustriert.
Mir schwätze Platt
„Wat ich hier erzähle, senn wahre Geschichte, e Bohch könnt mer voll mache, ohne ze dichte.“ Resi Meinhardt ist ein „echt Hoschemer Mädche“ und hat sich dankenswerterweise bereit erklärt, uns mit „Hoschemer Steckelscher“ zu versorgen.
Peife Sepp mit Pflaster Porsche
Ob sich alte Horchheimer wie Bunnes, Homb und Schlemmer-Hein damit abgefunden hätten, früher statt zum Frühschoppen zur „Gammelfleischparty“ (Ü-30-Treff) zu gehen?
Ortsgeschichte
Kintopp in Horchheim – Als die Bilder bei uns laufen lernten
Franz Ries stieg 1927 in das Filmgeschäft ein. Ab 1930 wurden in Horchheim die ersten Tonfilme gezeigt, trotz technischer Herausforderungen. Die Kombination aus Kino und Gaststätte erwies sich als erfolgreich, besonders bei Festen wie Kirmes und Faasenacht.
Das Romanische Haus in Horchheim
Ein Einblick in die Geschichte des Romanischen Hauses in Horchheim, von den stauferzeitlichen Ursprüngen bis zu den aktuellen Sanierungs- und Nutzungsperspektiven.
Der Hof des Koblenzer Stifts St. Florin
Manfred Gillissen betrachtet in seinem Beitrag historische Aspekte des Präsenzhofes des Koblenzer Klosters St. Florin in Horchheim. Seine Untersuchung bezieht sich auf die Hofmannschaften und die Verpachtungen, um einen Einblick in die sozialen und wirtschaftlichen Strukturen dieser Zeit zu geben.
Erzählte Geschichte
Wildwest im Ort
Mit einem Schlag hatte sich im Dorf vieles verändert, die Beschaulichkeit war dahin. Das dörfliche „Ha und Hot“ der Kühe vor dem Leiterwagen, das Trotten der Ochsen vor Schweikerts Karlchens Karren, der Geruch von Puddel und Mist – all das musste den Benzinschluckern weichen.